Am 16. Februar 2022 ist der 35. Sterbetag des ehemaligen Eichstätter Bischofs Alois Brems. Vor seiner Bischofweihe war er der erste Jugendpfarrer in unserer Diözese und prägte maßgeblich die Anfänge der kirchlichen Jugendarbeit. In der politisch schweren Zeit des Nationalsozialismus versuchte er mit jungen Menschen den Glauben zu leben und nach Kriegsende eine Struktur für die Jugendarbeit aufzubauen. Das Bischöfliche Jugendamt leitete er bis 1950.
Weitere Informationen zu Bischof Brems finden sich auf der Seite der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt: https://www.jugendstiftung-eichstaett.de/foerderpreisfoerderung/bischof-alois-brems/
Bis heute ist die kirchliche Jugendarbeit wichtiger Bestandteil des Pfarrlebens und wird zu einem großen Teil von Ehrenamtlichen geprägt. Im Folgenden finden sich einige Stellungnahmen von Ehrenamtlichen, die sich in unserem Pfarrverband Herrieden-Aurach in der kirchlichen Jugendarbeit engagieren.
Kaplan Sebastian Braun
„Die ehrenamtliche Arbeit in der Kirche macht mir viel Freude. Ich kann meinen Glauben leben und weitergeben. Vor allem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen macht mir sehr viel Spaß. Es ist immer super spannend und motivierend, wenn man zusammen mit anderen eine Gruppenstunde oder eine gemeinsame Aktion, wie zum Beispiel den Ministrantentag, planen darf.“
Antonia Häfele
„Ich engagiere mich ehrenamtlich als Ministrantin und im BDKJ. Vor allem die Arbeit im BDKJ macht mir Spaß, weil ich unterstütze, wofür der BDKJ sich stark macht: z.B. Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung auch in der Kirche und Inklusion. Ich finde, dass die Kirche neue Wege gehen muss und kann als Vorstandsmitglied dazu beitragen. In unserer Pfarrei bei den Minis versuchen wir auch neues einzubringen.“
Eva Ludwig
„Ich engagiere mich in der kirchlichen Jugendarbeit, weil hier jeder so akzeptiert wird, wie er oder sie ist. Ich möchte Kindern und Jugendlichen Werte wie Nächstenliebe, Gemeinschaft und Glaube vermitteln. Dabei ist es mir besonders wichtig, meinen Glauben weiterzugeben, nämlich von einem liebenden Gott, der alle so akzeptiert, wie sie eben sind und dabei kein Unterschied gemacht wird.“
Miriam Ludwig
„Ich arbeite gerne mit Kindern bzw. Jugendlichen, weil es immer wieder faszinierend für mich ist, ihre Sicht auf viele Dinge im Leben zu erfahren.
Daraus entsteht auch oft für mich ein anderer Blickwinkel.“
Elke Pfahler