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Totenmonat

November, Totenmonat! Aber beginnt dieser Monat mit dem Fest Allerheiligen, mit der Auferstehungshoffnung. Irgendwo habe ich gelesen: „das ist Ostern mitten im Novembernebel, Auferstehungshoffnung am Anfang des „Totenmonats.“  Welche Gedanken und Emotionen bewegen viellecht uns in diesem Zeitraum?

Hoffnung: November beginnt mit der Hoffnung … Sind die Verstorbenen uns auch durch den Tod entrissen, so hoffen wir, dass sie bei Gott aufgenommen sind. Wir hoffen, dass Gott ihr Leben erfüllt mit Freude und Leid,  Größe und Schwachheit nimmt.

Gedenken und Trauer: Nach dem ersten Tag gedenken wir unseren Toten – wir beten für Sie. Die Angehörigen trauern um einen lieben Menschen, der in den letzten Jahren von Ihnen gegangen ist. Sie haben einen schweren Verlust erlitten, der Sie mit Trauer und Schmerz erfüllt. Sie legen Jesus ihre Trauer und ihren Schmerz und ihre Erinnerungen ans Herz, die jetzt in ihren Herzen sind. Die Angehörigen sind nicht alleingelassen mit ihrem Leid. Wir glauben: Jesus begleitet sie und bleibt bei ihnen, bis sich ihr Schmerz in ein Danklied verwandelt.

Danken: Wir trauern nicht nur, sondern auch danken Gott für die Gemeinschaft, die uns mit ihnen – den Verstorbenen - verband, für den Frieden, den sie brachten, für alles Gute, das sie uns schenkten. "Ein dankbares Herz ist ein glückliches Herz", lautet ein bekannter Spruch.

Beten: Wir beten zu Gott: Vollende sie in deinem Licht und vergib ihnen alle Schuld. Vergilt ihnen all das Gute, das sie uns getan haben und führe sie in die ewige Freude des Himmels, die uns dein Sohn Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung für immer eröffnet hat.

Zusammenstehen: Wir als Christen sind eine Gemeinschaft, die miteinander auf dem Weg durchs Leben geht und wo einer für den anderen da sein soll. Wir beten auch für die Angehörigen, die um die Verstorbenen trauern: Stärke und tröste sie und lasse sie Menschen finden, die sie begleiten. Unser Gebet zeigt: „Ihr seid nicht allein gelassen in eurer Trauer und mit eurem Schmerz. Wir sind für euch da!“

Zum Ende: Wir hoffen: Gott führt uns alle einmal in das österliche Fest ohne Ende, das er denen bereitet hat, die sich lieben, wie die  Verstorbenen das ewige Hochzeitsmahl im Himmel feiern. Wir alle sind von Gott geliebt.

Ihr,

Pater Dr. Sain Vadakkan

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