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Wir begrüßen sie heute aus der Kirche unseres Pfarrverbandes Herrieden-Aurach. Es ist Sieben Schmerzen Mariä Weinberg. Das damalige Patrozinium von Weinberg war St. Ägidius. Diese Ägidiuskirche war um das Jahr 1358 erbaut worden. Aber im Jahr 1632 bei einem Überfall am 2. August durch die Schweden wird das Dorf Weinberg niedergebrannt und der Pfarrhof mit allen Büchern und Akten ausgeraubt. Im Jahr 1725 wird die Weinbergekirche verlängert und barockisiert. Die Reparatur der Orgel wird im Jahr 1802 durchgeführt und im Jahr 1974/75 wird das das Kirchenschiff bis auf den gotischen Turm abgebrochen und ein moderner Betonneubau errichtet. In Folge des Neubaus der Kirche wurde auch das Patrozinium gewechselt. Die neue Kirche wird der Gottesmutter, der Sieben Schmerzen Mariä geweiht. Deswegen wurde das Marienslied aus dem Gotteslob Nr.532 ausgewählt und aufgenommen.

Es ist auch am 15 September jedes Jahres, Anlass des Festes der Bruderschaft“ Sieben Schmerzen Mariä“ gesungen. Wie zu erfahren war, gehören nahezu alle in Weinberg geborenen Gläubigen dieser Bruderschaft an; denn alljährlich werden die Erstkommunikanten am Patroziniums- und zu gleich Bruderschaftsfest in die Vereinigung aufgenommen. Das Lied wurde gespielt von der Organistin aus Weinberg Frau Marlene Binder.

1.Christi Mutter stand mit Schmerzen, / bei dem Kreuz und weint‘ von Herzen, / als ihr lieber Sohn da hing. / Durch die Seele aus voller Trauer, / schneidend unter Todesshauer, / jetzt das Schwert des Leidens ging.

2. Welch ein Schmerz der Auserkornen, / da sie sah den Eingebornen, / wie er mit dem Tode rang. / angst und Jammer, Qual und Bangen, / alles Leid hielt sie umfangen, / das nur je ein Herz durchdrang.

Melance Kayoya, Kaplan.