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Geistlicher Impuls am Mittwoch, den 20.07.2022

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. (LK10,2)


Die Sommerzeit ist die Zeit der Priesterweihe und der Ernennung der Seelsorger in der Pfarreien. Sie sind gesendet nicht nur die frohe Botschaft Christi zu predigen, sondern sie auch im Alltag zu erleben. Und was Jesus Christus früher zu seinen Jüngern gesagt hat ist noch heutzutage aktuell. Er brauche dringend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an ihn glauben und den Mitmenschen die Liebe und die Barmherzigkeit Gottes weiter schenken

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Deshalb betrifft dieser dringende Appel Jesu Christi uns alle. Gott hat Vertrauen inuns, seine Geschöpfe. Er hat keine Hände, nur unsere. Um die unterschiedlichen Krankheiten zu heilen, braucht Jesus daher meine Hände, meine Füße, meinen Mund. Diese Krankheiten sind nämlich die Krankheiten der Müdigkeit, der Gleichgültigkeit, der Hoffnungslosigkeit, der Unzufriedenheit, des Klerikalismus, des Krieges, …. Es gibt wirklich viel zu tun.


Die neue Generation ist heutzutage orientierungslos und weiß leider nicht mehr, zu wem sie gehören könnte. Deswegen ist die Ernte noch heute zu groß, aber es gibt nur zu wenig Arbeiter. „Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ sagte Jesus zu seinen Jüngern (Lk10,2). Früher in der Zeit der Propheten als Gott den Prophet Jesaja berufen hat, ihm zu folgen, antwortete er ihm: „Hier bin ich, sende mich“ (Jes6,8). Ebenfalls braucht Gott die gleiche Antwort in seiner Kirche, also in seiner Ernte.


Alle mit verschiedenen Begabungen, alle wie wir, besonders die junge Leute, sind berufen die Frohe Botschaft Christi den Menschen zu verkünden und damit den Menschen froh und mutig zu machen, Hoffnung und Barmherzigkeit weiterzuschenken und unterschiedliche Wunden des alltäglichen Lebens zu heilen.  Und Jesus hat uns nicht als Waisen gelassen, sondern er steht uns bei, wie er seinen Jüngern versprochen hat: „Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt“(Mt28,30).


Kaplan Melance Kayoya.

 

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