Im Eingang der Kirche geben zwei Tafeln Auskunft über die Namen der seit 1352 in Aurach wirkenden Pfarrherren.
1488 wird eine Bruderschaft des Hl. Sebastians urkundlich bestätigt. Seit dieser Zeit existiert die Bruderschaft und feiert regelmäßig am Sonntag nach Sebastian das Bruderschaftsfest. Jeden ersten Donnerstag im Monat ist ein Bruderschafts-gottesdienst, an dem der Magistrat der Bruderschaft mit seinen Stäben teilnimmt.
Auf der Südseite der Kirche wir 1896 eine Lourdesgrotte angebaut. Als Gegenstück befindet sich auf der Nordseite eine aus dem 18 Jhd. stammende Ölberggruppe.
Die Kirche 1933 im Westen um 11m verlängert und durch den Eichstätter Bischof Konrad Graf von Preising, dem späteren Kardinal von Berlin, eingeweiht.
Eine neue Orgel ersetzt 1934 das Instrument aus dem Jahr 1883.
1935 werden zwei neue Seitenaltäre und eine neue Kanzel beschafft.
1965 erhält die Kirche in Folge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanischen Konzil einen Volksaltar.
Die Pfarrei Aurach gehört zum Bistum Eichstätt und grenzt an die Bistümer Augsburg und Bamberg. Zusammen mit 21 weiteren Pfarreien bildet sie das Dekanat Herrieden. Mit fünf weiteren Pfarreien bildet die Pfarrei Aurach den Pfarrverband Herrieden-Aurach.
Ca. 1400 Katholiken leben im Pfarrgebiet.
Zur Pfarrkirche gehören die Filialorte: Windshofen, Hilsbach und Eyerlohe. Jeder dieser Ortsteile hat eine eigene Kapelle.