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Kolpinggedenktag im Zeichen der Familie

Mit einem gemeinsamen Pfarrgottesdienst, bei dem auch der in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht wurde, begannen die Kolpingsfamilie Herrieden und deren Präses Stadtpfarrer Peter Hauf in der Stiftsbasilika den diesjährigen Kolpinggedenktag. Dann trafen sich die Kolpingmitglieder im Pfarrheim zum gemeinsamen Mittagsmahl mit anschließender Gedenkfeier an den am 4.12.1865 verstorbenen Priester, katholischen Sozialreformer und Publizisten, der die Nöte der Menschen seiner Zeit erkannte. Kolping widmete sich in der beginnenden Industrialisierung besonders den Handwerkgesellen und Arbeitern. Er erkannte aber auch den besonderen Stellenwert der Familien. Deshalb wurde in einer Bilderschau auf die Gruppe „Junge Familien“ in der Herrieder Kolpingsfamilie zurückgeblickt, die sich seit ihrer Entstehung vor etwas mehr als 25 Jahren zu einer tragenden Säule im Leben der Herrieder Gemeinschaft entwickelt hat. Im Verlauf der Zusammenkunft konnten vier neue Mitglieder in die Kolpingsfamilie aufgenommen werden. Gleichzeitig bot der Tag aber auch Gelegenheit um zahlreichen Mitgliedern für deren  langjährige Treue zum Kolpingwerk zu danken und deren Engagement in der Herrieder Gemeinschaft zu würdigen. Für 25-jährige Zugehörigkeit wurden geehrt: Günther Ortenreiter, Inge und Ulrich Eff, Beate und Peter Leis, Erika und Max Amesöder, sowie Agnes Friedel, letztere konnte die Ehrung nicht persönlich in Empfang nehmen. Die Urkunde für 50-jährige Kolping Mitgliedschaft konnte an Paul Limbacher und Josef Nachtrab jun. überreicht werden. Ebenfalls 50 Jahre gehören Claus Nachtrab und Josef Bayer der Herrieder Kolpingsfamilie an, ihnen wird die Ehrenurkunde nachgereicht, da sie nicht anwesend sein konnten. Senior unter den Geehrten war Willi Pöschko, der der Kolpingsfamilie in Herrieden 1962 beigetreten ist und u.a. lange für den monatlichen Kolpingstammtisch verantwortlich zeichnete. Ein Jahr nach seinem Eintritt hat der gelernte Schreiner zur 50-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Herrieden im Jahr 1963 das Rednerpult gefertigt, das heute noch im Pfarrheim gute Dienste leistet.

Rudolf Eder

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