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Willibalds-Woche dezentral gefeiert

Herrieden (re) – Alljährlich feiert die Diözese Eichstätt zu Ehren ihres Bistumsgründers die Willibaldswoche als zentrale Veranstaltung in der Domstadt. Coronabedingt fand heuer dieses diözesane Ereignis nicht in Eichstätt statt, sondern wurde als dezentrale Veranstaltung in den Dekanaten und Pfarrverbänden begangen. Unter dem Motto „In Verbindung bleiben“ wurde mit vier Veranstaltungen im Pfarrverband Herrieden-Aurach an den Diözesanheiligen erinnert. In einer Online-Bildungsveranstaltung wurde der Film „Mission Bayern“ besprochen. Die Referenten Dr. Rainer Tredt und Herriedens Stadtpfarrer Peter Hauf zeichneten den Weg des Hl. Willibalds und seiner Schwester der Hl. Walburga als Glaubenspioniere in der Frankenmission nach. Das WIllibaldsfest selbst, am 7. Juli, war den pastoralen Berufen gewidmet, und der Abend führte die Mitglieder der pfarrlichen Gremien aus Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat zu einer gemeinsamen Andacht zusammen. Bei der diözesanen Willibaldswoche erfreut sich die Einladung der Ehejubilare durch Bischof Gregor Maria Hanke einer großen Resonanz. Deshalb feierten die Ehejubilare des Pfarrverbands in diesem Jahr eine Dankmesse in der Stiftsbasilika. Veranstaltungsabschluss der WIllibaldswoche war am 10.7. der Dekanatsministrantentag, zu dem Dekanats-Jugendpfarrer Michael Harrer aus Mitteleschenbach und die Referentin der Kath. Jugendstelle Nadine Bauer nach Herrieden eingeladen hatten. 120 Ministrantinnen und Ministranten aus den Pfarreien Aurach, Burgoberbach, Elbersroth, Großenried, Neunstetten, Mitteleschenbach, Ornbau, Rauenzell, Windsbach, Wassertrüdingen und Herrieden erlebten trotz Corona einen Tag der Gemeinschaft. Zu Beginn unterzogen sich alle Teilnehmer einem Coronaschnelltest. Bei der Begrüßung wurden die Minis auf die Begegnung mit dem Diözesanheiligen eingestimmt und sein Nachfolger im Amt, Bischof Gregor Maria Hanke wandte sich in einem Grußwort an die Messdienerinnen und Messdiener. „Wir freuen uns, dass es euch gibt“ dankte der Oberhirte und ermunterte diese in ihrem Dienst am Altar. Dann machten sich die Minis in Kleingruppen bis zu fünf Personen auf zu den zwölf im Altstadtbereich aufgebauten Spielstationen, die sich mit dem Leben und Wirken Bischof Willibalds befassten. Sie reichten vom Quiz, über Geschicklichkeitsspiele bis zu Übersetzungen ins Hebräische und erinnerten auch an die Pilgerreise Willibalds in das Heilige Land in den Jahren 724-727. Eine Spielstation war deshalb beispielsweise mit „Willibald am Jordan“ überschrieben. Dort hatten die Minis am Deocarbrunnen in einer bestimmten Zeit mittels einer Muschel Wasser aus dem Brunnen in ein zehn Meter Gefäß zu schöpfen. Geschicklichkeit und Feingefühl erforderte die Aufgabe am Eingangsportal der Stiftsbasilika, die die Entfernungen thematisierte, die Willibald auf seinen Reisen zurücklegte. Möglichst viele geöffnete Meterstäbe waren auf einem Flaschenkopf zu stapeln. Den Abschluss eines erlebnisreichen Tages bildeten der Gottesdienst mit Dekanatsjugendseelsorger Michael Harrer und die Ergebnisbekanntgabe des Stadtspiels. Mit der Aussage „Minis bezeugen ihren Glauben durch den Dienst am Altar“ würdigte Pfarrer Harrer die Minis. Das beste Ergebnis beim Stadtspiel erzielte eine Ministrantengruppe aus Elbersoth, mit Antonia Schindler, Lea Nepovedomy, Lukas Nepovedomy und Jasmin Schindler (Foto von links, mit Pfr. Harrer). Sie konnten einen Wanderpokal des Dekanats in Empfang nehmen. Der nächste Ministrantentag findet im kommenden Jahr in Burgoberbach statt.

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