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Herrieden (re) –Mit einer kleinen Feierstunde,  unter Beachtung der Corona-Vorgaben im Pfarrgarten, wurde die Restaurierung des katholischen Pfarrhofs abgeschlossen. Hierzu waren die ausführenden Firmen, Architektin Christine Pfister, sowie Bürgermeisterin Dorina Jechnerer und die Stadträte als Vertreter der Stadt Herrieden, sowie Pfarrer Roland Höhr von der Christuskirchengemeinde eingeladen. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats zählten ebenfalls zu den Gästen und brachten sich in die Organisation ein. Zunächst begrüßte Kirchenpflegerin Martina Roth-Ubl die Gäste und brachte die Freude über ein gelungenes Werk zum Ausdruck. Dankbar zeigten sich die Verantwortlichen der Pfarrei mit Pfarrer Peter Hauf an der Spitze, dass die Baumaßnahme unfallfrei beendet werden konnte. Die völlige Neueindeckung des Daches, der Einbau neuer nach energetischen Maßstäben gefertigter Holzfenster und die Sanierung der Außenfassade, verbunden mit der Behebung von Putzschäden umfasste einen Kostenrahmen von rund 320.000 €. Hierzu leistete die Stadt Herrieden den ortsüblichen Zuschuss und Bürgermeisterin Dorina Jechnerer freute sich in ihrem Grußwort über den schönen Anblick in direkter Nachbarschaft und bezeichnete das sanierte Gebäude als Visitenkarte in der Altstadt. Die Glückwünsche der Christuskirchengemeinde überbrachte Pfarrer Roland Höhr, der gutes Arbeiten im renovierten Pfarrhaus wünschte. In einem Kurzreferat führte Rudolf Eder vom katholischen Pfarrarchiv durch die Geschichte des 1760 nach Plänen von Maurizio Pedetti errichteten Kanonikats- und Vikariatshauses des Chorherrenstifts Herrieden. Diese wesentlichen Daten hat Pfarrgemeinderatsmitglied Deocar Bößendörfer auf drei Stellwänden bildlich dargestellt. Die Kirchenpflegerin dankte auch dem „Förderverein Stiftsbasilika Herrieden e.V.“, der die Übernahme des den Pfarrhaushalt treffenden Kostenanteils zugesagt hat. Mit einer kleinen Andacht haben Stadtpfarrer Peter Hauf und Kaplan Sebastian Braun die Feier abgeschlossen und für eine gelungene und unfalllfreie Baumaßnahme gedankt. In den Fürbitten erbaten sie Gottes Segen für alle, die in diesem Haus wohnen und arbeiten und auch in besonderen Anliegen dort Trost suchen. Musikalisch gestaltet wurde die Feier durch Raphael Balzer, Studierender an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl mit dem Altsaxophon und Stefan Ubl am E-Piano. Die Schola des Stiftsbasilikachors unter Leitung von Stefan Ubl wirkte bei der Dankandacht mit. Den Abschluss bildete das alte Kirchenlied „Ein Haus voll Glorie schauet“, das Kaplan Sebastian dem Anlass entsprechend umgetextet und die Schola vorgetragen hat. Mit Blick auf die in zarten Grautönen, entsprechend der ursprünglichen Farbgebung, gestaltete Außenfassade richtete der dichtende Kaplan seinen Blick auf das benachbarte Rathaus und anstehende Überlegungen zur Verlegung ins Stadtschloss mit folgender Strophe: „Das Rathaus steht daneben und sieht altbacken aus. Der Stadtrat will´s beheben und rückt die Pläne raus: Pfarrhaus hell und schön, wollen wir nicht sehn. Wir machen uns hier los und ziehen in das Schloss“.

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