Kolpinggedenktag mit Mitgliederehrungen
Anders als in den Vorjahren beging die Kolpingsfamilie Herrieden den Gedenktag an Gesellenvater und Priester Adolf Kolping. Über Jahrzehnte war es Brauch, dass die Kolpingmitglieder mit einem Gottesdienst und anschließender abendlicher Gedenkveranstaltung des Sozialreformers gedachten. Im Vorjahr hat man einen anderen Weg eingeschlagen, nach dem Sonntagsgottesdienst traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen im Pfarrheim zu einer Gedenkfeier mit familiärem Charakter. Heuer musste nun coronabedingt ein anderer Weg beschritten werden. Am Sonntagabend traf sich die Kolpingsfamilie mit Pfarrer und Präses Peter Hauf in der Stiftsbasilika und feierte gemeinsam unter Beachtung aller Hygienebestimmungen Gottesdienst. Im Anschluss daran wurden im Gotteshaus, weil dort die Abstandsregeln bestens beachtet werden können, mehrere Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zur Herrieder Kolpingsfamilie und zum internationalen Kolpingwerk geehrt. Auf 60-jährige Treue zu Kolping und seinem Werk können Alois Weiß und Robert Böhmdörfer zurückblicken. Letzterer konnte die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. 50 Jahre sind Norbert Dauer, Albert Stiegler, Josef Göppel, Franz Göppel und Josef Reisch dabei. Norbert Dauer und Josef Reisch konnten nicht anwesend sein. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Marion Schindler, Dominic Friedel, Elisabeth Goth und Benno Goth geehrt. Marion Schindler und Dominic Friedel waren entschuldigt. Für alle Geehrten wurden Ehrenurkunde, Ehrennadel des Verbands und eine kleine Aufmerksamkeit der örtlichen Kolpingsfamilie bereitgehalten. Den Mitgliedern, die nicht persönlich erscheinen konnten, wird die Ehrung nachgereicht, sobald dies coronabedingt möglich ist.
Rudolf Eder
Fotos Rudolf Eder
Die Schutzmasken wurden nur zum Fototermin abgenommen.