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Faires Frauenfrühstück ein Erfolg

Herrieden (re) – Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr hat die Katholische Pfarrei St. Vitus und St. Deocar Herrieden wieder in Zusammenarbeit mit der Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Ansbach, der Kolpingsfamilie Herrieden und dem örtlichen Eine-Welt e.V. zu einem „Fairen Frauenfrühstück“ eingeladen. Das Organisationsteam konnte sich auch heuer über einen sehr guten Veranstaltungsbesuch freuen. Begonnen wurde die Zusammenkunft mit einem meditativen Morgenlob.  Anschließend konnten bei einem fairen Frühstück mit regionalen, biologischen und selbstgemachten Lebensmitteln und fair gehandelten Produkten  aus dem Eine-Welt-Laden, Gedanken ausgetauscht und gegenseitige Beziehungen geknüpft werden. Einen Volltreffer landeten die Verantwortlichen mit der Referentin, der Religions- und Gestaltpädagogin Kathrin Karban-Völkl aus dem oberpfälzischen Kemnath. Sie sprach zum Thema „Ich & die anderen – Beziehungsweise glücklich“ und machte im Verlauf ihres Vortrags deutlich, wie reich das Leben durch gelingende Beziehungen sein kann. Schon nach wenigen Sätzen hatte die Referentin, die sich mit der Bemerkung „Hauptberuf: vierfache Mutter“ vorstellte, die Teilnehmerinnen in ihren Bann gezogen.  Humorvoll und spritzig, aber auch mit ernsten Gedanken führte sie in einem etwa 90-minütigen Vortrag durch das Thema. Sie stellte eingangs fest, dass wir Menschen nicht alleine leben und es deshalb wichtig sei, wie wir den Umgang mit unseren Mitmenschen pflegen.

Es sei  bedeutend, achtsam mit seinem Nächsten zu sprechen, nicht über ihn und besonders die wertvolle Eigenschaft des Zuhörens zu praktizieren. Auf dem Weg zum Beziehungsglück ist es ratsam, sich nicht pausenlos mit anderen zu vergleichen und zu überlegen, was andere vermeintlich über uns denken. Dabei solle auch im dankbaren Bewusstsein  die eigene Persönlichkeit nicht außer Acht gelassen werden.

Kathrin Karban-Völkl fasste ihren Vortrag im Refrain des gemeinsam gesungenen Liedes „Aufsteh´n, aufeinander zugeh´n, von einander lernen, miteinander umzugeh´n. Aufsteh´n auf einander zugeh´n und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht versteh´n“ zusammen. Abschließend brach die Religionspädagogin noch eine Lanze für die Pflege der ökumenischen Beziehungen, denn es verbindet uns Christen beider Konfessionen mehr als das, was noch trennt. Kirchenpflegerin Martina Roth-Ubl sprach der Referentin den Dank aller Teilnehmerinnen aus und sicherte zu, dass zum „Fairen Frauenfrühstück“ auch im kommenden Jahr eingeladen werde.

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