Samuel Schrollinger als Praktikant im Pfarrverband
Liebe Mitchristen im Pfarrverband,
mein Name ist Samuel Schrollinger. Vielleicht kennen Sie mich noch. Im vergangenen Jahr begann ich mein Schul- und Pfarreipraktikum bei Ihnen im Pfarrverband.
Dennoch möchte ich mich nochmal kurz vorstellen:
Geboren wurde ich am 26.08.1996 in Nürnberg, wo ich auch meine Schullaufbahn absolvierte, die ich 2015 mit dem Abitur abschloss.
Seit Oktober 2016 studiere ich in Eichstätt katholische Theologie. Nach einem Auslandsstudienjahr in Innsbruck bin ich nun wieder zurück an der Uni in Eichstätt, um dort im nächsten Jahr mein Studium abzuschließen.
Mein Interesse am Studienfach hat sich über einen längeren Zeitraum entwickelt.
Seit meiner Kindheit bin ich mit dem kirchlichen Leben eng verbunden. Nach der Erstkommunion wurde ich Ministrant und engagierte mich in diesem Bereich nach der Teilnahme an Gruppenleiterschulungen des BDKJ ehrenamtlich als Gruppenleiter.
Seit 2009 bin ich in meiner Heimatgemeinde in Nürnberg auch als Organist tätig und konnte 2017 meine Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker in Eichstätt abschließen.
Schon früh weckten diese Tätigkeiten bei mir Interesse an Glaubensfragen.
Innerhalb meines Freiwilligendienstes, den ich 2015-2016 beim Bund Naturschutz in Nürnberg absolvierte, reifte dann bei mir mehr und mehr die Idee Theologie zu studieren.
Nach meinem Studium will ich die Ausbildung zum Pastoralreferenten beginnen. Bereits während des Studiums bin ich schon jetzt mitten in der Vorbereitung auf diese wichtige Ausbildungszeit. Deswegen bin ich seit Oktober 2019 im Bewerberkreis für alle angehenden „Pastis“ des Bistums. Während dieser Zeit ist ein Pfarreipraktikum vorgesehen.
Ich bin froh und dankbar, dass ich das Praktikum unter den jetzigen Voraussetzungen bei Ihnen im Pfarrverband fortsetzen kann.
Bereits im letzten Jahr erhielt ich während des ersten Teils meines Praktikums einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche des Gemeindelebens – zu diesem Zeitpunkt noch ohne die Einschränkungen der Pandemie, die uns jetzt bereits seit fast einem Jahr in Atem hält. Ich freue mich auf die nun folgenden 3 Wochen bei und mit Ihnen, die sicher anders sein werden als im vergangenen Jahr, aber nicht minder lehrreich.
