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Geistlicher Impuls zum 05.05.2021 (Joh2,1-11)

 „WAS ER EUCH SAGT, DAS TUT!“ Joh 2, 5

Eines Tages in Kana in Galiläa fand eine Hochzeit statt. Jesus, seine Mutter und die Jünger Jesu waren dabei, weil sie zur Hochzeit eingeladen waren. Natürlich gab es dabei auch Diener und viele andere Gäste.

Beim Servieren ging der Wein aus. Und sofort reagiert die Mutter Jesu darauf und sagt zu Jesus: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Aber die Antwort Jesu ist überraschend. „Was willst du von mir Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.“ Trotzdem wird die Mutter Jesu nicht demotiviert, sondern wendet sie sich an die Diener und weist sie auf Jesus hin: “ Was er euch sagt, das tut“(Joh2,5). Jesus weist die Diener an, alle sechs da stehenden Krüge mit Wasser zu füllen.

Jeder Krug fasste ungefähr hundert Liter. Die Diener füllten sie bis zum Rand. Keine Frage wurde gestellt nämlich: Wozu und warum sollen die Diener alle diese Krüge mit Wasser füllen? Ohne Gegenfrage tun sie, was Jesus ihnen sagt. Das bedeutet: Sie tun, was die Mutter Jesu ihnen empfohlen hat. Darüber hinaus schöpften die Diener das Wasser, das zu Wein geworden war, und brachten es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Niemand wusste, woher der Wein kommt außer die Diener, die das Wasser geschöpft hatten.

Eine Mutter haben ist ein Segen, weil sie die beste Patronin und die beste Schutzfrau ist. Wie wäre eine Hochzeit ohne Wein gewesen? Was wäre geschehen, wenn die Mutter Jesu nicht zur Hochzeit eingeladen worden wäre? Es wäre eine wirklich traurige Hochzeit. Wasser zu schöpfen ist eine körperlich anstrengende Arbeit. Im Gehorsam Maria und Jesus gegenüber, wurde die Hochzeit mit gutem Wein weitergefeiert. “ Was er euch sagt, das tut“(Joh2,5).

Dasselbe sagt sie auch uns. Wir sollen auf Jesus hören, was er uns sagt, und das dann auch tun. Das heißt, Maria führt uns zu Jesus. Das ist ihre wichtigste Aufgabe. Denn Jesus finden ist ein Glück unseres Lebens. In Jesus finden wir nämlich Gott. In Jesus ist Gott für uns und für unser Heil Mensch geworden. In ihm haben wir erfahren, wie Gott uns liebt. Das hat er uns durch den Tod Jesu am Kreuz gezeigt.

In diesem Marienmonat 2021 laden wir Maria, die Mutter Gottes und unsere Mutter durch das „Ave-Maria“ zu uns und zu unseren Familien ein. Sie ist die beste Schutzfrau und die beste Fürsprecherin unserer Familien. Sie zeigt uns Jesus, das wahre Licht der Welt. Sie sagt uns, das Wort Jesu zu erfüllen, damit der Friede des auferstandenen Jesus Christus, unseres Herrn, in unserem Leben leuchten kann. Dazu möge uns unsere himmlische Schutzfrau und Mutter Maria helfen, indem sie uns zu Jesus Christus führt. Einen frommen und wunderbaren Marienmonat wünsche ich Ihnen.

Ihr und Euer Kaplan Melance Kayoya, Aurach.

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