Weltfriedensgebet in der Christuskirche
Im Januar wird alljährlich zum Weltfriedensgebet aufgerufen. In Herrieden tun dies zum 7. Male einer gemeinsamen Aktion der Kath. Frauenbund, der Eine-Welt-Verein e.V., die Sportgemeinschaft TSV/DJK Herrieden e.V., die Kolpingsfamilie, das Netzwerk „Weltoffen leben“ als Nachfolger der früheren Flüchtlingshilfe, der Ökumenekreis der evangelischen und der katholischen Pfarrei mit ihren Geistlichen Pfarrer Roland Höhr und Pfarrer Peter Hauf und laden zum Friedensgebet in die Christuskirche ein. Dieses weltweite Gebetsanliegen stand heuer unter dem Thema „Bildung, Arbeit, Dialog zwischen den Generationen – Instrumente zur Schaffung dauerhaften Friedens, drei wichtige Themen, die friedenstiftend sein können. Bei der Vorbereitung des Gottesdienstes war dem Vorbereitungsteam der Aspekt „Dialog zwischen den Generationen“ besonders wichtig. Deshalb fanden Gedanken hierzu Eingang in die Gestaltung des Gottesdienstes und in einer Diashow wurden gelungene Beispiele des Dialogs zwischen Jung und Alt aus Vereinen und Gemeinschaften beider Pfarrei geschildert. Pfarrer Roland Höhr hat den Gottesdienst mit Gedanken zur Jahreslosung der Evangelischen Kirche „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ eröffnet und erinnerte an die Stätten des Unfriedens in der Welt und im privaten Bereich. In den vom Vorbereitungsteam formulierten Fürbitten trugen die Gottesdienstbesucher ihre Sorgen und Bitten um eine friedfertige Welt vor Gott. Ehe der Gottesdienst mit dem „Vater unser“ und dem gemeinsamen Segen der Geistlichen abgeschlossen wurde, erhielten die Teilnehmer als friendly reminder, freundliche Erinnerung, ein Samentütchen für Wildblumen zur Erinnerung daran, dass ein friedvoller Dialog zwischen unterschiedlichen Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen die Welt bunt und vielfältiger macht und zum Frieden und der Bewahrung der Schöpfung beiträgt.