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Frisch verliebt oder seit Jahren ein Paar?

Unter diesem Motto waren Paare des Pfarrverbands zu einem Segnungsgottesdienst am Abend des Valentinstags eingeladen. Der heilige Valentin lebte der Legende nach im 2. Jahrhundert als Bischof von Terni in Mittelitalien. Zu seiner Zeit durften Menschen nicht so heiraten, wie sie wollten, z. B. weil sie als Sklaven oder Soldaten nicht heiraten durften. Valentin soll ein Herz für Liebende gehabt und Ihnen eine heimliche Heirat ermöglicht haben. So konnten sich für die Liebenden Himmel und Erde berühren.

Zu Beginn lud Gemeindereferentin Manuela Ludwig die Paare ein, sich einander zuzuwenden und sich zu erzählen, wann sich für sie Himmel und Erde berührt hat oder immer noch berührt. Denn in der Liebe zweier Menschen zueinander ist Gottes Liebe menschlich erfahrbar. Die Dankbarkeit darüber stand zu Beginn des Gottesdienstes.

Segnen und gesegnet werden berührt im Herzen. So forderte Pfarrer Hauf die Paare auf, sich während des Segensgebetes in den Arm zu nehmen und sich danach gegenseitig ein Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen. Wer wollte, konnte am Schluss auch als Paar gesegnet werden.

Die Andacht wurde musikalisch von Gemeindereferentin Christiane Herrmann und ihrem Mann Robby gestaltet. Die Musik, der mit Rosen gestaltete Weg zum Altar und das Kerzenlicht trugen zu einer besonderen und schönen Atmosphäre bei.

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