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Josefsausstellung

Anlässlich des 150. Jahrtags der Erhebung des Hl. Josef zum Schutzpatron der Kirche hat Papst Franziskus mit dem Schreiben „Patris corde – Mit dem Herzen eines Vaters“ weltweit das Josefjahr ausgerufen und den Heiligen als Vorbild gewürdigt. Der selige Adolf Kolping stellte 1849 bei der Gründung des Gesellenvereins seine Gemeinschaft unter den besonderen Schutz des Nährvaters Christi. Deshalb hat die Kolpingsfamilie Herrieden, in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung, der Marianischen Männerkongregation Herrieden und dem örtlichen Pfarrgemeinderat in der Frauenkirche eine Ausstellung zum Hl. Josef gestaltet. Die ursprünglich für den 1. Mai geplante Ausstellung konnte coronabedingt nun nachgeholt werden. Ausstellungsleiter Deocar Bösendörfer zeigte sich überrascht über die spontane Resonanz in Kreisen der Pfarrangehörigen, die persönliche Exponate zur Verfügung stellten und dankte auch Privatpersonen aus Ansbach und Burgoberbach, sowie dem Vogteimuseum Aurach für die Unterstützung. In zahlreichen Skulpturen von Holzbildhauern und Hobbykünstlern wurde der Heilige dargestellt. Teils großformatige Bilder aus Familienbesitz stellten den Hl. Josef als Beschützer der Heiligen Familie und als Handwerker dar und vermittelten die Josefsverehrung unserer Eltern und Großeltern. Auf Stelltafeln wurde das Leben und Wirken des Heiligen beschrieben und er als Patron der Handwerker, Erzieher, Reisenden und Sterbenden vorgestellt. Die zahlreichen Ausstellungsbesucher lernten bekannte Träger des Vornamens Josef kennen, wie z.B. den em. Papst Benedikt XVI., den früheren Kardinal Josef Ratzinger oder den früheren Bundestrainer Sepp Herberger und erfuhren, wie der gebräuchliche Vorname Josef international geschrieben und ausgesprochen wird. Auf einer weiteren Stelltafel wurden Kirchen in der Diözese mit dem Patronat Josefs vorgestellt. Gegenstand der Ausstellung war auch das Gedenken an Herrieder Geistliche mit dem Vornamen Josef. So wurde beispielsweise an den im Jahre 1968 bei einem Trauergottesdienst verstorbenen Pfarrer Josef Herteis erinnert und ebenso an den von 1926-1932 in Herrieden tätigen Kaplan Josef Mohr, der damals die DJK-Eintracht Herrieden gründete, sie zu großer Blüte führte und miterleben musste, wie der Verein dem Verbot durch die NSDAP zum Opfer fiel. Letztlich war eine Tafel dem Hl. Josef in der Heiligen Schrift gewidmet. Mit dieser gelungenen Präsentation wurde eine Veranstaltungsreihe erfolgreich fortgesetzt, die mit Ausstellungen „Brauchtum im Kirchenjahr“, Krippenausstelllungen, zum Thema „Allerheiligen“ und mehreren „Handwerkerausstellungen“ in den Jahren 1952, 1960 und 1991, „Schätzen der Pfarrei“ u.a. bei Kolping und der Pfarrei schon eine gute Tradition vorweisen können.

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Tel.: 09804 92110
email: aurach(at)bistum-eichstaett(dot)de
Website: www.pfarrverband-herrieden-aurach.de
Anschrift: Pfarrgasse 8, 91589 Aurach

 

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