In der Zeit von Ende des 9. Jahrhunderts bis zur Säkularisation prägten die Chorherren des geistliche Leben in Herrieden und schufen mit ihrer Kollegiatskirche ein das Ortsbild dominierendes Gotteshaus, mit der in der Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgten Barockisierung. Seither führte die Stiftskirche wohl auch den Beinamen „Basilika des Oberlandes“.